Für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei der Bürgermeisterwahl möchte ich mich ganz herzlich bedanken !
Liebe Löningerinnen und Löninger,
am 12. September 2021 wurde ich bei der Bürgermeisterwahl in Löningen als Kandidat der Wählergruppe Unabhängige für Löningen – UfL zum Bürgermeister von den Löninger:innen gewählt. Für dieses große Vertrauen bedanke ich mich ganz herzlich.
Löningen mit seinen fünf Vierteln und der Wiek ist eine lebenswerte und familiengeprägte Gemeinde, die ich mit den Löninger Bürger:innen gestalten möchte. „Politik für und mit Löningen“ , so lautete mein Motto für die Kommunalwahl im September. Dieses darf ich jetzt für Sie und mit Ihnen als Einwohner:innen Löningens umsetzen!
Mein Ziel ist es, Sie und Ihre Interessen in den Mittelpunkt des politischen Handelns in Löningen zu stellen. Mit Ihnen gemeinsam wird festgelegt und umgesetzt, wie sich Löningen und seine Dörfer in den kommenden 10 bis 20 Jahren entwickeln werden. Schlagworte wie „Transparenz“, „Bürgernähe und -beteiligung“ und „nachhaltiges Denken und Handeln“ sind keine Worthülsen, sondern Kern meines Tuns. Deshalb möchte ich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Was bewegt Sie? Welche Ideen und Anregungen haben Sie für Löningen und seine Dörfer? Bringen Sie sich ein!
Nach meinem Abschluss als Diplomingenieur für Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen im Jahr 1998 war ich als betriebswirtschaftlicher Berater landwirtschaftlicher Betriebe tätig. Seit 2002 unterrichte ich als Studienrat an der BBS Meppen junge Landwirte in Betriebswirtschaft und Unternehmensführung.
Ehrenamtlich stark engagiert im Vorstand der St. Jakobus Schützenbruderschaft bin ich seit dem Jahr 2000 und ab 2010 erster Brudermeister des Vereins. Bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2016 wurde ich in den Stadtrat der Stadt Löningen gewählt und bin seit 2019 erster Vorsitzender der Unabhängigen für Löningen. Die Erfahrungen, die ich in meiner beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit gemacht habe, zeigen vor allem eins: Nur mit einem starken Team, mit Offenheit, einer Portion Pragmatismus und Kompromissbereitschaft kann man etwas bewegen.
Mit diesem Wissen möchte ich mich als Bürgermeister für alle Löninger:innen einsetzen. In den kommenden Jahren freue ich mich auf den Austausch mit Ihnen und die vielfältigen Aufgaben, die für Löningen anstehen. Diese werde ich gemeinsam mit Ihnen, dem Stadtrat und der Verwaltung im Sinne der Löninger Bürger:innen motiviert und engagiert angehen.
Vielen Dank!
Herzlichst, Ihr
Burkhard Sibbel
Aktuelles
Wofür ich stehe
Die Menschen in Löningen sind für mich das Fundament und der Motor einer lebendigen und aktiven Kommune. Ihre vielfältigen Erfahrungen müssen daher Teil politischer Prozesse sein, um die Arbeit und die Entscheidungen der Stadtverwaltung zu verbessern. Dabei ist die frühzeitige Beteiligung der Löningerinnen und Löninger enorm wichtig, damit alle Interessen, Meinungen und Ideen, die es in Löningen gibt, möglichst gut abgebildet werden. Das möchte ich durch regelmäßige Einwohnerversammlungen, Bürgersprechstunden und Einwohnerfragestunden zu Beginn und am Ende von öffentlichen Sitzungen erreichen, denn das persönliche Gespräch ist für mich unerlässlich. Die öffentlichen politischen Sitzungen sollen wieder wechselnd in allen Löninger Vierteln stattfinden. Ich strebe die Einführung einer verbindlichen Beteiligungsrichtlinie an, die der Bürgerbeteiligung einen verlässlichen Rahmen gibt und für die Stadtverwaltung festlegt, welche Fragen auf welche Art und Weise mit den Löninger Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam bearbeitet werden.
Die Arbeit der Stadtverwaltung muss für die Löninger Bürgerinnen und Bürger transparent und verständlich sein. Heute reicht es nicht mehr, dass die Bürgerinnen und Bürger öffentliche Sitzungen besuchen und zum Beispiel Sitzungsprotokolle im Ratsinformationssystem der Stadt Löningen einsehen können, denn Informationen müssen aktuell und leicht zugänglich sein. Dazu bietet der Ausbau des digitalen Rathauses vielfältige Möglichkeiten. Gerade die Digitalisierung erleichtert es der Kommunalpolitik ihre Bürger zu erreichen. Dies lässt sich zum Beispiel durch barrierefreie, digitale Beteiligungsformate wie zum Beispiel Melde- und Ideenportale auf der Stadthomepage umsetzen. Auch die Übertragung der öffentlichen Sitzungen per Livestream ist eine große Chance.
Eine gesunde und solide Finanz- und Haushaltstruktur bildet die Grundlage für eine nachhaltige und generationengerechte Entwicklung Löningens. Daher ist eine vorausschauende, realistische und verlässliche Finanzplanung, die gesteckte Kostenrahmen einhält, unabdingbar. Denn trotz hoher Einnahmesituation und Vermögen, für das Strafzinsen gezahlt werden müssen, bleibt die Verschuldung Löningens mit 20 Millionen hoch. Dazu gehört für mich die eingehende Prüfung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von geplanten Investitionen wie zum Beispiel dem Rathausneubau. Förderchancen müssen viel intensiver und pragmatischer verfolgt werden. Kreisweit sind wir Spitzenreiter bei den Hebesätzen, deshalb wird es keine weiteren Erhöhungen der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer geben. Der Wohn- und Standort Löningen muss attraktiv bleiben.
Mir ist es sehr wichtig, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Die dafür benötigten Rahmenbedingungen sind Grundvoraussetzung für eine zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt. Daher muss Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen ein attraktiver Standort mit sehr guter verkehrlicher Anbindung (B213) geboten werden. Eckpfeiler sind dafür eine konzentriertere Ansiedlung von Industrie und Gewerbe an der B 213 durch zusätzliche Gewerbeflächen für Handwerksbetriebe und kleine, mittelständische Unternehmen als Motor unserer Wirtschaft und ein aktives Bemühen um die Ansiedlung weiterer Unternehmen. Dazu braucht es eine wirtschaftsfreundliche Stadtverwaltung, die sich im ständigen Dialog mit den vor Ort ansässigen Unternehmen befindet und pragmatische Lösungen unter anderem für Neuansiedlungen anbietet. Ansiedlungswillige Gewerbebetriebe dürfen nicht durch das lange Vorhalten von vorgemerkten Gewerbegrundstücken blockiert werden. Deshalb sind kurze Reservierungsfristen notwendig.
Löningen ist eine familienorientierte und -geprägte Stadt, in der die Generationen eng zusammenleben und füreinander sorgen. Um diese lebendige soziale Struktur in Zukunft zu erhalten und Isolationstendenzen entgegenzuwirken, habe ich die Familien besonders im Blick. Ich will den Krippen und Kindergärten, besonders unter dem Aspekt der Teilhabe und Inklusion, zukunftsfähig aufstellen und ausbauen. Genügend Betreuungsplätze für Kinder vorzuhalten, ist das gesetzlich verbriefte Recht von Eltern und Kindern, jedoch auch für Kommunen eine Herausforderung. Dies kann nur gemeinsam mit allen Akteuren gelingen, indem eine verlässliche und enge Kommunikation bzw. Kooperation mit den Leitungen aller Einrichtungen, den kirchlichen Trägern und der Stadtverwaltung auf Augenhöhe umgesetzt wird. Dazu gehört die Vergabekriterien für KiTa-Plätze auf den Prüfstand zu stellen. Löningen hat ein umfassendes Schulangebot, das gestützt und erhalten werden muss, indem die Stadtverwaltung die pädagogische Eigenverantwortlichkeit der Schulen respektiert, für gute Rahmenbedingungen sorgt und Vermittler von Schule und heimischer Wirtschaft agiert.
Die Jugendlichen und ihre Anliegen verdienen Gehör in ihrer Stadt. Deshalb müssen die Jugendlichen in ihrem (politischen) Engagement im Jugendparlament durch echte Beteiligung und Umsetzung ihrer Anliegen.
In Löningen ist die Nachfrage nach Wohnraum und Wohnbebauungsflächen ungebrochen hoch. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, muss Löningen die bisherige Praxis überdenken und neue Wege gehen. Zu viele, gerade junge Familien, stolpern über bürokratische Hürden und wandern in umliegende Gemeinden ab. Gleichzeitig muss sich auch Löningen mit dem demografischen Wandel und den veränderten Lebenskonzepten auseinandersetzen, denn der Bedarf an kleineren, barrierefreien Wohnungen steigt. Ich stehe für eine weitsichtige und schnellere Erschließung von Wohngebieten, die den Flächenverbrauch optimiert. Dazu muss Löningen seine Vergabepraxis überdenken. Elementar ist dabei ist die Verbesserung und Überarbeitung der Vergabekriterien von Bauplätzen zur Wohnbebauung. In der Stadt, in Siedlungsgebieten und auf den Dörfern will ich perspektivisch innovative Wohnkonzepte, auch im sozialen Wohnungsbau, und Ideen entwickeln wie zum Beispiel das Generationenwohnen. Denn Seniorinnen und Senioren sind heute so aktiv, wie nie zuvor. Ihre Mobilität und Selbständigkeit gilt es möglichst lange zu erhalten.
Jungen Bauwilligen ein Kaufanreiz für Altbauten zum Wohnen in bestehenden, älteren Baugebieten gegeben werden mit dem Ziel, eine sozial stabile, durchmischte Bevölkerungsstruktur zu fördern. Besonders das Wohnen auf dem Dorf muss erleichtert werden mit dem Ziel, Strukturen zu erhalten und die Gemeinschaft zukunftsfähig aufzustellen.
Eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist fundamental für die Löninger Bürgerinnen und Bürger. Daher ist für mich ein optimal aufgestelltes und weiterentwickeltes Gesundheitsangebot in Löningen ein zentrales Anliegen. Die St.-Anna-Klinik in Löningen muss zum Dreh- und Angelpunkt des Gesundheitsangebots im Alten Amt Löningen werden. Es ist notwendig, das Krankenhaus zukunftsfähig aufzustellen. Dazu braucht es ein breit aufgestelltes und vernetztes Team aus Stadtverwaltung, Betreiber, dem Förderverein der St.-Anna-Klinik und dem ständigen Arbeitskreis (Haus-) Ärztliche Versorgung, der die (haus) ärztliche Versorgung und besonders den Pflegekräftemangel in den Blick nimmt.
Mir ist es sehr wichtig, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Die dafür benötigten Rahmenbedingungen sind Grundvoraussetzung für eine zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt. Daher muss Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen ein attraktiver Standort mit sehr guter verkehrlicher Anbindung (B213) geboten werden. Eckpfeiler sind dafür eine konzentriertere Ansiedlung von Industrie und Gewerbe an der B 213 durch zusätzliche Gewerbeflächen für Handwerksbetriebe und kleine, mittelständische Unternehmen als Motor unserer Wirtschaft und ein aktives Bemühen um die Ansiedlung weiterer Unternehmen. Dazu braucht es eine wirtschaftsfreundliche Stadtverwaltung, die sich im ständigen Dialog mit den vor Ort ansässigen Unternehmen befindet und pragmatische Lösungen unter anderem für Neuansiedlungen anbietet. Ansiedlungswillige Gewerbebetriebe dürfen nicht durch das lange Vorhalten von vorgemerkten Gewerbegrundstücken blockiert werden. Deshalb sind kurze Reservierungsfristen notwendig.
Eine gute wirtschaftliche Entwicklung und die Einhaltung von Klimaschutzzielen sind für mich kein Widerspruch. Löningen zu einer klimaneutralen Stadt zu machen, war schon 2013 im Löninger Klimaschutzkonzept das erklärte Ziel. Mir ist klar, dass Löningen diesbezüglich eine besondere Verantwortung für zukünftige Generationen hat. Unumgänglich ist daher für mich, das Löninger Klimaschutzkonzept zu evaluieren, fortzuführen und endlich umzusetzen, damit Löningen bis 2030 weitgehend klimaneutral wird. Das wichtige Modellprojekt „Der Löninger Mühlenbach fließt in die Zukunft“, das den Mühlenbach über eine Länge von 3 km seit 2015 umfangreich renaturieren will, muss fertig gestellt werden. Damit Natur und Landschaftspflege im Einklang mit Wirtschaft, Tourismus und Natur sind, möchte ich die Landwirtschaft stärker involvieren, die schon jetzt zum Beispiel mit der Blühstreifenmanagerin gut zusammenarbeitet.
Wir müssen endlich die Frage beantworten, wo Löningen in 10 oder 20 Jahren stehen will. Denn nur wer ein Ziel hat, kann auch konsequent darauf hinarbeiten. Löningen ist eine Stadt im Wandel, daher muss eine regelmäßige Überprüfung der gesteckten Ziele stattfinden, um sie immer wieder anpassen zu können. Das wichtigste Instrument ist dabei das Integrierte Städtebauliche Entwicklungsprogramm (ISEK), das weitsichtig und nachhaltig geplant, beschlossen und umgesetzt werden muss. Durch das ISEK erzielen wir für Eigentümer und Investoren Klarheit und Verlässlichkeit. Nachhaltigkeit heißt für mich hier unter anderem eine Verringerung der Bodenversiegelung und eine maßvolle sowie sinnvolle Verdichtung zur Wohnraumschaffung. Ich möchte eine lebendige Innenstadt mit gesteigerter Aufenthalts- und Verweilqualität. Dazu gehört, dass die städtebauliche Planung in Löningen Teilhabe und Inklusion viel stärker in den Blick nehmen muss und ihr Tun darauf ausrichtet.
Auch in Löningen steht der Einzelhandel unter Druck: Attraktive Zentren in der Nachbarschaft, der wachsende Onlinehandel sowie die zum Teil ungünstige Gebäudestruktur der örtlichen Einzelhandelsimmobilien stellen eine Herausforderung für das Löninger Gewerbe und den Einzelhandel dar. Hier sehe ich in der Digitalisierung eine Chance, indem die Stadt zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein eine zentrale Online-Plattform für den stationären Einzelhandel, für Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe aus dem gesamten Stadtgebiet einrichtet. Der Löninger Wochenmarkt muss gestärkt, ausgeweitet und attraktiver werden. Das Einzelhandelskonzept schlägt vor, als Stadt einen „Kümmerer“ zu implementieren, dessen Aufgabe es ist, als Vermittler bauliche, strukturelle und/oder marketingtechnische Voraussetzungen für Einzelhandelsgeschäfte zu verbessern und neu zu schaffen. Diese Idee möchte ich perspektivisch umsetzen.
Löningen hat als reizvoller Erholungsort im Hasetal viel zu bieten. Die Beliebtheit der Stadt hat sich vor allen Dingen in den letzten Jahren im Fahrradtourismus gezeigt. Aber unsere ländlich geprägte und naturnahe Stadt bietet mit ihrer Lage am Fluss Hase weitaus mehr Möglichkeiten, die entdeckt, herausgestellt und gefördert werden müssen. Ich will das touristische Potential für Löningen stärker in den Blick nehmen. Dazu bedarf es der Erstellung eines zukunftsweisenden Tourismuskonzeptes. Das Sandabbaugebiet „Münzebrocks Mersch“ mit dem Merschsee muss für die Löningerinnen und Löninger sowie Gäste als Erholungsraum umweltverträglich nutzbar gemacht werden. Auch die Ausweisung eines kommunalen Wanderwegenetz, dass von Experten und ortskundigen, interessierten Bürgern gemeinsam entwickelt wird, ist für mich ein Ziel. Gerade in den letzten Monaten hat die Nachfrage nach Wohnmobilstellplätzen in Löningen stark zugenommen. Unsere Stadt muss hier mehr vorhalten, deshalb setze ich mich für den Ausbau der Stellplätze ein.
Löningen ist mit seinen Dörfern geprägt von der Landwirtschaft, die eine wesentliche Säule unserer heimischen Wirtschaft ist. Die ländliche Region zu stärken und den generationenübergreifenden Zusammenhalt in den Dörfern zu fördern, hat daher für mich einen hohen Stellenwert. Eine bedeutsame und zukunftsweisende Rolle spielt hier die begonnene „Dorfentwicklung Löningen Süd-Ost“, deren Projekte sämtlich erfolgreich realisiert werden müssen. Wir wollen älteren Mitbürgern Chancen bieten, möglichst ein Leben lang in ihrer gewohnten sozialen Umgebung wohnen zu können, auch auf dem Dorf: Daseinsfürsorge, Infrastruktur, Nahversorgung und Zusammenhalt genau dort, wo wir leben. Genauso müssen jüngere Menschen günstige Bedingungen vorfinden, um im ländlichen Raum leben und arbeiten zu können. Von großer Bedeutung ist dabei, dass gerade in allen Dörfern der Stadt Löningen die Digitalisierung vorangetrieben wird. Wir sehen uns in der Verantwortung, Möglichkeiten zu schaffen, dass bauwillige Bürger sich in den Dörfern ansiedeln können, damit ein Dorf lebendig bleibt. Ich will unseren Landwirten Perspektiven bieten u.a. durch die Umsetzung des Bebauungsplans Nr. 111 zur „Steuerung von Stallanlagen“ im Gemeindegebiet der Stadt Löningen“ aus 2012.
Das kulturelle und soziale Leben in Löningen ist ohne das ehrenamtliche Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger und die vielen, sehr aktiven Löninger Vereine nicht denkbar. Daher ist die Förderung des Ehrenamts mir ein besonderes Anliegen. Ich möchte die Löninger Sportvereine in ihrem Bemühen um die Vorhaltung eines breiten, gesundheitsförderlichen Angebots für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schützenvereine und die Schützengilde in Löningen beim Erhalt der Brauchtumspflege und der Förderung des sozialen Lebens besonders in den Dörfern, die vielen Musikvereine, den Löninger Fischereiverein, den Löninger Heimatverein, den landwirtschaftlichen Verein sowie alle anderen Vereine und ehrenamtliche Initiativen unterstützen. Auch das Löninger Bildungswerk und privates, ehrenamtliches Engagement wie zum den Kunst- und Handwerkermarkt, die kinotechnische Sammlung oder andere soziale Projekte müssen in ihrer Arbeit für das Allgemeinwohl Wertschätzung und Förderung erhalten. Das Forum Hasetal aus dem Jahr 1984 als wichtiger kultureller Treffpunkt Löningens muss modernisiert und zukunftsfähig gemacht werden.
Gestalter für die
Stadt Löningen
Bürgermeister ohne Verwaltungserfahrung – Geht das? Aus meiner Sicht ein ganz klares Ja! Als Quereinsteiger in den Lehrerberuf habe ich gelernt: Wissen kann man sich erarbeiten, aber Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität und Vermitteln können muss man mitbringen.
Laut der Niedersächsischen Kommunalverfassung braucht es keine staatliche Prüfung, um seine fachliche Befähigung für das Bürgermeisteramt nachzuweisen. Ziel ist, dieses Amt gerade Bewerbern mit Lebens- und Berufserfahrung und Erfolgen aus anderen beruflichen Bereichen zugänglich zu machen. Zahlreiche Bürgermeister ohne kommunale Verwaltungspraxis im Landkreis Cloppenburg beweisen, dass eine Gemeinde von ihrer Kreativität, Teamfähigkeit und ihren Führungserfahrungen sehr profitiert.
Ich bin davon überzeugt, dass mein Beruf als Lehrer, zu dem die ständige Weiterbildung gehört, und mein hohes ehrenamtliches Engagement, ein starkes Fundament sind, um der Bürgermeister für alle Löningerinnen und Löninger zu sein.
Gleichwohl muss ein Bürgermeister auf ein gutes Team im Rathaus zurückgreifen können, denn auch ein Bürgermeister mit Verwaltungserfahrung ist nicht allwissend und darf auf seinen Sachbearbeiter vertrauen.
Meine Aufgabe als Bürgermeister sehe ich darin, Initiator und unabhängiger Vermittler zu sein. Ich bin Ideengeber und Gestalter für die Stadt Löningen und gleichzeitig Brückenbauer zwischen den Bürger:innen, den ehrenamtlichen Ratsmitgliedern und der Stadtverwaltung.
Was für mich spricht
Bürgernah
Bürgernähe ist für mich nicht nur das Gespräch mit den Menschen, sondern viel mehr. Bürgernah zu sein bedeutet, den Menschen aufmerksam zuhören, sich einfühlen können und Entscheidungen transparent zu machen. Ich bin hier aufgewachsen und weiß, was die Menschen in Löningen und auf den Dörfern bewegt.
Teamplayer
Ein Vorsitzender kann nur so gut sein, wie das Team, das hinter ihm steht. Das habe ich aus meiner beruflichen und ehrenamtlichen Arbeit mitgenommen. Für mich ist die Zusammenarbeit enorm wichtig, denn ich sehe mich als den Teil des Teams, der Verantwortung trägt, aber auch abgeben kann. Ich bin Ideengeber und gleichzeitig konsensfähig, denn die beste Lösung zählt.
Unabhängig
Ich bin keiner überregionalen Parteipolitik verpflichtet. Daher kann ich mich ganz auf die Interessen der Löninger Bürgerinnen und Bürger konzentrieren. Als Bürgermeisterkandidat der Unabhängigen für Löningen stehe ich für eine konstruktive und wertschätzende Sacharbeit, die die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, der ehrenamtlichen Ratsmitglieder und der Stadtverwaltung zusammenführt.
Engagiert
Mir liegt viel an meinem Heimatort und seinen Menschen, deshalb engagiere ich mich schon seit über 20 Jahren in Löningen ehrenamtlich. Dabei habe ich erfahren: Nur wer für die Sache brennt, kann auch etwas bewegen. Deshalb werde ich mich als Bürgermeister für alle Löninger voll einsetzen.
Pragmatisch
In der Stadt Löningen und den Dörfern gibt es in den kommenden Jahren viele Aufgaben, die es im Sinne der Bürgerinnen und Bürger anzugehen gilt. Als Bürgermeister arbeite ich lösungsorientiert und tue, was nötig ist, um der Sache zum Erfolg zu verhelfen. Mein Ziel ist es, nicht nur Ideen einzubringen, sondern vor allen Dingen Vorhaben möglichst zeitnah umzusetzen.
Bürgermeisterkandidat der UfL
Am 24.06.2021 wurde ich in der Aufstellungsversammlung der Unabhängigen für Löningen mit überwältigender Mehrheit von unseren Mitgliedern zum Bürgermeisterkandidaten der UfL gewählt. Für das entgegengebrachte Vertrauen und die große Unterstützung bedanke ich mich herzlich.